Im harten Lockdown des letzten Jahres ist „unterirdisch“ in den eigenen vier Wänden sein neues Album „Subterranean Echoes“ entstanden – ein Werk, das intimer nicht sein könnte. Die Echos der musikalischen Vergangenheit von Bernhard Eder treffen auf die gegenwärtige Gefühlslage einer Gesellschaft, deren Welt auf den Kopf gestellt worden ist. Im Gepäck hat Eder Songs aus dem aktuellen neuen Album „Subterranean Echoes“, es ist ein ehrliches Album, textlich wie musikalisch. In seinen persönlichen Geschichten finden sich auch politische Statements, nachdem die Politik mittlerweile unseren eingeschränkten Alltag bestimmt. Im Untergrund brodelt es an Gefühlen, an unerfüllten Bedürfnissen und einer allgemeinen Verunsicherung, in welche Richtung wir als Menschheit uns weiterentwickeln werden. Es ist ein Album, das zwar die Isolation thematisiert, uns allerdings durch seine Intimität, die Zartheit und Direktheit miteinander zu verbinden und zu trösten weiß.
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Di, 15.2.2022: TAG, Gumpendorferstr. 67, 1060 Wien, 20h