Natürlich einerseits eine Verneigung vor den großen Scherben – verwies Nils erster Albumtitel „viel zu früh und immer wieder“ doch auf Blumfeld – andererseits die verbildlichte Anlehnung an eine Textstelle aus Funny van Dannens Song „Dias von Tibet“.
„Ich weiß noch, Mutter weinte, als er nach Berlin verschwand und das auf seiner Ente »Keine Macht für Niemand« stand“, sang der Deutsche und beschrieb damit die Aufbruchsstimmung einer Generation. Solche verspielten Querverweise auf die Pop-, Trash- und Hochkultur der letzten 200 Jahre ziehen sich durch alle 16 Songs des neuen Tonträgers „Keine Nacht für Niemand“ und verknüpfen sich mit poppig-eingängigen Melodien zu Geschichten über erhoffte, unerwiderte und verlorene Liebe.
Freihaus, Schleifmühlgasse 7, 1040 Wien
Beginn: 20:30h