Namensgeberin ist Bertha von Suttner, die im Jahr 1905 als erste Frau den Friedensnobelpreis bekommen hat. Sie hat in der Nähe von Gars am Kamp, auf Schloss Harmannsdorf, gelebt und gewirkt und dort ihren weltberühmten Roman „Die Waffen nieder“ geschrieben. „One Week Peace“ greift das Vermächtnis der Schriftstellerin, Friedensforscherin und Pazifistin auf und thematisiert Friede auf künstlerisch-sinnliche Weise.
3 Workshop-Angebote
Das Workshop-Angebot heuer reicht von Theaterarbeit mit Joschka Köck vom Theaer der Unterdrückten (Wien), Gesang mit Sabine Federspieler (Freischaffende Musikerin, Sängerin & Chorleiterin) und Radiokunst mit Wally Rettenbacher: Joschka Köck ist partizipativer Theatermacher und Sozialwissenschaftler beim Theater der Unterdrückten (TdU) Wien. Mit Theater der Unterdrückten und Lehrstücktheater nach Reiner Steinweg arbeitet er an der friedlichen Transformation unserer Gesellschaft mit Theatermethoden. Er schreibt zurzeit auch seine Dissertation über Theater der Unterdrückten als ästhetisch-politische Praxis in Zeiten des Anthropozän.
Gesang: Sabine Federspieler
In den vielfältigen musikalischen Projekten von Sabine Federspieler geht es in nahezu allen musikalischen Genres um die individuelle Ausdruckskraft und den schöpferischen Aspekt im Zusammenspiel verschiedener Musikrichtungen. Die Freude am Chorleiten ergänzt ihre solistische Ader. Federspieler:„Singen ist erlebtes und gefühltes Miteinander!“
Schon am 13.8.2022 gibt es in Gars die Vortragsreihe „study of resistance“ und ein Konzert unter dem Titel „Exodus“. Das Chorkonzert von „La Esperanza“ geht am 18. August 2022 unter der Leitung von Sabine Federspieler über die Bühne, Beginn: 18 Uhr. Zum Abschluss des Symposiums findet am Sonntag den 21. August 2022 ab 11 Uhr eine Matinée von „One Week Peace“ statt, gleichsam eine Werkschau der SymposiumsteilnehmerInnen!
>> www.oneweekpeace.at
Gars am Kamp (17.8.-21.8.2022)
18.8.2022: Chorkonzert „La Esperanza“ (18h)
(Foto: Erik Skoliber)