Das Haus der Musik wird einen Abend lang zur frühlingshaften Festival-Venue. In Kooperation mit der Vienna Songwriting Association haben wir wieder großartige Interpreten aus der nationalen und internationalen Singer-Songwriter-Szene eingeladen, die bei freiem Eintritt im glasüberdachten Innenhof auftreten werden. Eine gute Gelegenheit also, das Haus der Musik nicht nur als Klangmuseum sondern auch als Konzertbühne kennen zu lernen, auf der das ganze Jahr über ein spannendes Musikprogramm geboten wird.
Das LineUp:
Friska Viljor: Nach einer durchzechten Nacht in Stockholm finden sich die beiden Kumpels Daniel Johansson und Joakim Sveningsson standesgemäß berauscht im Aufnahmestudio wieder. Fazit: „Bravo!“:Die Songs jener Nacht werden kurzerhand auf Album gebannt und die Resonanz fällt schlicht überwältigend aus. Der gemeinsame Nenner der Texte ist der Rausch mit all seinen Begleiterscheinungen und Bewusstseinsverzerrung fungiert explizit als musikalisches Stilmittel. Nach der ersten erfolgreichen Singleauskopplung „Gold“ begeben sich Friska Viljor auf Konzerttour und erobern mit legendären Auftritten die Bühnen Europas. Das nunmehr fünfte Album "Remember Our Name" ist mittlerweile fertiggestellt und knüpft musikalisch und thematisch nahtlos an das bisherige Repertoire an. Na dann kurz nochmal den Biervorrat checken und raus mit den Gitarren. Skål!
Haight-Ashbury: Benannt nach dem Hippie-Mekka in Kalifornien begeistert das schottische Trio mit Ihrem Sound die Musikwelt. In ihrem psychedelischen Folk vereinen sie Retro mit modernen Klängen und ziehen Kirsty, Scott und Jennifer „Ashbury"mit hypnotischem Gesang jedermann in ihren Bann. Das Debütalbum, das den vielversprechenden Namen „Here In The Golden Rays" trägt und 2011 erschienen ist, klingt laut der BBC "like some forgotten acid-kissed classic from the darker side of the flower power era, both beauteous and beastly". Mit dem Nachfolgeralbum bestätigen Haight-Ashbury endgültig ihre stilistische Souveränität und überzeugen mit viel Charme und authentischem Auftreten.
Worth: Der charmante Folk-Musiker Chris Worth aus Portland, Oregon, entdeckt erst mit 20 Jahren sein Talent als Sänger. „It was almost like it came overnight“, kommentiert er seinen späten Start als Singer-Songwriter. Dass er sich in dieser Rolle derart Wohl fühlen sollte, konnte er selbst kaum erahnen. Seitdem musiziert er in den verschiedensten Formationen, aktuell mit dem grandiosen Bucket-Drummer Phil Bondy, der mit selbstgebasteltem Kübel-Drumset für Furore sorgt und seine Zuhörer in staunen versetzt.
Harlequin's Glance: Harlequin’s Glance sind nach Ansicht vieler Kritiker und Fans eine der bemerkenswertesten und wichtigsten Alt.-Country-Bands Österreichs. Mit schwerelosen Balladen und schrägen Uptempo-Songs, Einflüssen aus Folk, Cajun, Balkan, Bluegrass, Klezmer und Americana, sowie dem virtuosen Einsatz teils außergewöhnlicher Instrumente wie der schwedischen Nyckelharpa, der lap steel guitar und des Waschbretts, finden sie mittlerweile ein großes und enthusiastisches Festival- und Clubpublikum in ganz Mitteleuropa. Musik von großer emotionaler Tiefe und stilistischer Breite, die zugleich unbändige Lebensfreude, Zartheit und tänzerische Energie ausstrahlt. (Quelle: HdM)
Sa 23.3.2013: Beginn: 18:30 Uhr, Haus der Musik, Seilerstätte 30, A-1010 Wien